Revision as of 10:03, 17 August 2011
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Diese Registerkarte ist der erste Schritt beim Hochladen eines Modells. Hier geben Sie die Detailstufe für das Modell an.
Die Detailstufen bestimmen, wie ein Modell aus unterschiedlichen Entfernungen aussieht. Je weiter Sie sich von einem Modell entfernen, desto weniger Details sehen sie. Dadurch wird die Leistung gesteigert.
In der Registerkarte Detailstufe können Sie über das Dropdown-Menü Vorschau die für das Modell automatisch generierten Detailstufen genauer überprüfen. Die Komplexität des Objekts wird bei jeder Stufe zunehmend geringer.
Nachdem Sie in dieser Registerkarte die gewünschten Auswahlen vorgenommen haben, klicken Sie auf die Registerkarte Physik.
Detailstufe auswählen
Klicken Sie auf Hoch, Mittel, Niedrig oder Niedrigste, um die verschiedenen Detailstufen des Modells zu überprüfen und ggf. zu ändern. An der Farbe des Statusindikators erkennen Sie, ob das Modell zum Upload geeignet ist:
- Grün – kein Problem erkannt. Bereit zum Upload.
- Rot – zu viele Scheitelpunkte bei dieser Detailstufe. Das Modell muss weniger Scheitelpunkte enthalten als in der darüberliegenden Stufe.
Netz
Geben Sie an, wie die Detailstufen des Modells spezifiziert werden sollen:
- Aus Datei laden
- Automatisch generieren
- Keine
Aus Datei laden: Klicken Sie auf „Aus Datei laden“, um .dae-Dateien für jede Detailstufe hochzuladen. Auf diese Weise können Sie selbst bestimmen, wie Ihr Modell bei jeder Detailstufe aussieht, und so visuelle Elemente beibehalten, die von den automatische Algorithmen möglicherweise verzerrt werden.
Automatisch generieren: Klicken Sie auf „Automatisch generieren“, um ausgehend vom hochgeladenen Modell auf der aktuellen Detailstufe ein neues Modell zu erzeugen.
Methode
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Wählen Sie eine Komplexitätsstufe für Ihr Objekt ausgehend von der maximalen Anzahl von Dreiecken oder der maximalen Gesamtänderung in der Form Ihres Modells:
- Dreiecklimit: Geben Sie die maximale Anzahl von Dreiecken für das Modell bei der ausgewählten Detailstufe an. Dieser Wert darf die Anzahl von Dreiecken in der darüberliegenden Detailstufe nicht überschreiten.
- Fehlerschwelle: Erhöhen Sie diesen Wert, um die bei der Vereinfachung beibehaltenen Details zu verringern. Wenn Sie diesen Wert beispielsweise auf 0,1 setzen, entsteht ein Modell, das bis auf 90 % der Genauigkeit des ursprünglichen Modells vereinfacht wird.
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Konstruktionsoperator:
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Wählen Sie die Methode aus, mit der die Anzahl von Scheitelpunkten im Modell reduziert wird.
- Kantenkollaps: Legt zwei Scheitelpunkte zusammen, die gegenwärtig durch eine Kante verbunden sind. Beide Scheitelpunkte werden durch einen neuen vereinigten Scheitelpunkt ersetzt, der so gewählt wird, dass Fehler auf ein Mindestmaß reduziert werden. Bei dieser Methode wird die ursprüngliche Form des Modells besser beibehalten, doch es kann zur Verzerrung der auf das Modell angewendeten Texturen und Skingewichte kommen.
- Halbkantenkollaps: Legt zwei Scheitelpunkte zusammen, die gegenwärtig durch eine Kante verbunden sind. Einer der zwei Scheitelpunkte wird mit dem anderen zusammengelegt; der zweite Scheitelpunkt bleibt dabei quasi unverändert. Bei dieser Methode wird die Ausrichtung der Skingewichte und Texturen am Modell besser beibehalten, doch es kann eine etwas ungenauere visuelle Form entstehen.
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Warteschlangenmodus
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Wählen Sie die Reihenfolge aus, in der Scheitelpunkte zusammengelegt werden.
- Strikt: Berechnet nach jeder Vereinfachungsoperation die Prioritätswerte für jede benachbarte Kante. Dabei entstehen zwar die besten Ergebnisse, doch die Prozessorbelastung ist sehr hoch und der Zeitaufwand kann bei extrem komplexen Modellen beträchtlich sein.
- Locker: Markiert die Prioritätswerte der benachbarten Kanten nach jeder Vereinfachungsoption als modifiziert. Eine Neuberechnung der Kosten wird nur bei erforderlichen Kanten durchgeführt. Diese Option ist ähnlich wie „Strikt“, erzeugt aber schnellere und etwas ungenauere Ergebnisse und ist daher für sehr komplexe Modelle besser geeignet.
- Unabhängig: Führt für die Eingabegeometrie Operationen durch, die sich nicht überschneiden, wodurch Hierarchien logarithmischer Höhe entstehen. Diese Methode ist fast genauso schnell wie „Locker“, berechnet die Ergebnisse aber anders.
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Grenzenmodus
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Geben Sie an, wie die Scheitelpunkte auf einer geometrischen Grenze behandelt werden sollen, d. h. Scheitelpunkte, die nicht durch einen vollständigen Ring von Dreiecken umgeben sind, wie beispielsweise die Kanten einer flachen Ebene.
- Freigeben: Scheitelpunkte auf geometrischen Grenzen werden nicht gesondert behandelt (Standard).
- Sperren: Verhindert, dass Scheitelpunkte auf geometrischen Grenzen geändert oder entfernt werden. Dies ist nützlich, wenn Sie die Kanten von Modellen beibehalten möchten, die aneinander ausgerichtet werden sollen, z. B. als Terrainblöcke.
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Sharetoleranz
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Verwenden Sie diesen Parameter, um kleinere Gleitkommafehler in Ihrem Datensatz auszugleichen. Dadurch wird der Punkt festgelegt, an dem zwei Scheitelpunkte als deckungsgleich gelten. Erhöhen Sie diesen Wert, wenn in Ihrem Objekt bei der Vereinfachung Risse entstehen.
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Keine: Klicken Sie auf „Keine“, um lediglich ein hoch detailliertes Modell (ohne Detailstufen) hochzuladen. Auf einer Detailstufe, für die die Option „Keine“ ausgewählt ist, wird das Modell in Second Life nicht dargestellt. Verwenden Sie diese Einstellung, um die Leistung bei kleinen, visuell komplexen Modellen, die nicht aus größerer Entfernung betrachtet werden müssen, zu steigern und die Ressourcenkosten zu senken.
Normalen generieren: Diese Optionen dienen zur Generierung von Oberflächennormalen auf Ihrem Modell. Dies wirkt sich auf dessen Schattierung und das Erscheinen „harter“ Stellen entlang den Kanten zwischen Scheitelpunkten aus.
Knitterwinkel
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Bestimmt die Glättung des Modells. Erhöhen Sie diesen Wert, um das harte, facettierte Aussehen von Modellen mit relativ wenig Scheitelpunkten auszugleichen.
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