UI-Referenz zum Hochladen eines Netzes/Modells
Im Fenster Modell hochladen können Sie COLLADA-Dateien (.dae) in Second Life hochladen. Dieses Fenster enthält drei Registerkarten und einen Vorschaubereich, der immer sichtbar ist.
Vorschau
Im Vorschaubereich sehen Sie eine Vorschau des ausgewählten Modells in unterschiedlichen Detailstufen. Mit den Standardkamerasteuerungen können Sie Ihre Ansicht des Modells schwenken und heraus- und heranzoomen.
Name | Name des hochzuladenden Modells. |
Detailstufe | Wählen Sie die gewünschte Detailstufe für die Vorschau des Modells aus. |
Zahnradsymbol |
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Gewichte und Gebühren
Zeigt die berechneten Download-, Physik- und Serverkosten für das Modell, die Prim-Äquivalenzkosten sowie die entsprechende Upload-Gebühr an.
Detailstufe
Diese Registerkarte ist der erste Schritt beim Hochladen eines Modells. Hier geben Sie die Detailstufe für das Modell an.
Die Detailstufen bestimmen, wie ein Modell aus unterschiedlichen Entfernungen aussieht. Je weiter Sie sich von einem Modell entfernen, desto weniger Details sehen sie. Dadurch wird die Leistung gesteigert.
In der Registerkarte Detailstufe können Sie über das Dropdown-Menü Vorschau die für das Modell automatisch generierten Detailstufen genauer überprüfen. Die Komplexität des Objekts wird bei jeder Stufe zunehmend geringer.
Nachdem Sie in dieser Registerkarte die gewünschten Auswahlen vorgenommen haben, klicken Sie auf die Registerkarte Physik.
Detailstufe auswählen
Klicken Sie auf Hoch, Mittel, Niedrig oder Niedrigste, um die verschiedenen Detailstufen des Modells zu überprüfen und ggf. zu ändern. An der Farbe des Statusindikators erkennen Sie, ob das Modell zum Upload geeignet ist:
- Grün – kein Problem erkannt. Bereit zum Upload.
- Rot – zu viele Scheitelpunkte bei dieser Detailstufe. Das Modell muss weniger Scheitelpunkte enthalten als in der darüberliegenden Stufe.
Netz
Geben Sie an, wie die Detailstufen des Modells spezifiziert werden sollen:
- Aus Datei laden
- Automatisch generieren
- Keine
Methode | Wählen Sie eine Komplexitätsstufe für Ihr Objekt ausgehend von der maximalen Anzahl von Dreiecken oder der maximalen Gesamtänderung in der Form Ihres Modells:
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Konstruktionsoperator: |
Wählen Sie die Methode aus, mit der die Anzahl von Scheitelpunkten im Modell reduziert wird.
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Warteschlangenmodus |
Wählen Sie die Reihenfolge aus, in der Scheitelpunkte zusammengelegt werden.
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Grenzenmodus |
Geben Sie an, wie die Scheitelpunkte auf einer geometrischen Grenze behandelt werden sollen, d. h. Scheitelpunkte, die nicht durch einen vollständigen Ring von Dreiecken umgeben sind, wie beispielsweise die Kanten einer flachen Ebene.
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Sharetoleranz |
Verwenden Sie diesen Parameter, um kleinere Gleitkommafehler in Ihrem Datensatz auszugleichen. Dadurch wird der Punkt festgelegt, an dem zwei Scheitelpunkte als deckungsgleich gelten. Erhöhen Sie diesen Wert, wenn in Ihrem Objekt bei der Vereinfachung Risse entstehen.
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Normalen generieren: Diese Optionen dienen zur Generierung von Oberflächennormalen auf Ihrem Modell. Dies wirkt sich auf dessen Schattierung und das Erscheinen „harter“ Stellen entlang den Kanten zwischen Scheitelpunkten aus.
Knitterwinkel |
Bestimmt die Glättung des Modells. Erhöhen Sie diesen Wert, um das harte, facettierte Aussehen von Modellen mit relativ wenig Scheitelpunkten auszugleichen.
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Physik
Diese Registerkarte ist der zweite Schritt beim Hochladen eines Modells.
Die physische Form eines Modells bestimmt, wie es mit anderen Objekten kollidiert, und ist in der Regel weniger komplex als das visuelle Aussehen. Dadurch werden die Berechnungskosten reduziert. Ein komplexes Fahrzeugmodell weist beispielsweise eine rechteckige physische Form auf. HINWEIS: Bei Modellen, die als Fahrzeuge verwendet werden sollen, dürfen die Physikkosten maximal 32 betragen.
Schritt 1: Analyse und Schritt 2: Vereinfachung sind zur Erstellung der physischen Form eines Modells zwar nicht zwingend erforderlich, können aber das Physikgewicht des Modells beträchtlich reduzieren.
Nachdem Sie in dieser Registerkarte die gewünschten Auswahlen vorgenommen haben, klicken Sie auf die Registerkarte Modifizierer.
Detailstufe verwenden | Verwenden Sie diese Option, um automatisch ein Physikmodell zu erstellen, das auf einer vorhandenen visuellen Detailstufe basiert. Wählen Sie dann eine der folgenden Einstellungen:
Niedrigste oder Niedrig sind in den meisten Fällen ausreichend und resultieren in relativ niedrigen Physikkosten. |
Datei | Wählen Sie diese Option, um ein eigenes Physikmodell aus einer .dae-Datei hochzuladen. Auf diese Weise haben Sie die größte Kontrolle über die physische Form des Modells. Klicken Sie auf Durchsuchen, um eine Datei auszuwählen. |
Schritt 1: Analyse
Wählen Sie Optionen in diesem Abschnitt aus und klicken Sie dann auf Analysieren.
Methode | Wählen Sie die gewünschte Dekompositionsmethode für das Modell aus. Jede Methode ist jeweils für eine bestimmte Form am besten geeignet, da sie die genauesten und mit den geringsten Kosten verbundenen Ergebnisse für Modelle dieses Typs liefert.
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Qualität | Geben Sie an, welches Maß an Vereinigung und Überlappungsreduzierung an den Hüllen in der Dekompositionsphase durchgeführt werden soll. Hoch liefert die besten Vereinfachungsergebnisse, dauert aber am längsten. Wenn Leistungsprobleme auftreten, verwenden Sie zuerst die Einstellung Vorschau, um die Glättung zu bestätigen, und wählen Sie Löcher schließen. Wechseln Sie dann zu Hoch, um die besten Vereinfachungsergebnisse zu erzielen. |
Glätten | Legen Sie die Toleranz für das Zusammenlegen koplanarer Dreicke fest. Der Wert ist der Winkel zwischen nebeneinanderliegenden Dreicken, für die eine Zusammenlegung zulässig ist. Der Wert 0 lässt einen gewissen Winkel zwischen Dreiecken zu, was zum Abflachen weich gekrümmter Oberflächen führt.
Die niedrigere Einstellung Glätten resultiert in niedrigeren Physikkosten für Objekte mit gekrümmten Oberflächen. |
Löcher schließen (langsam) | Wählen Sie diese Option, um nach Möglichkeit Löcher in der physischen Darstellung des Modells zu schließen und so kleinere Fehler im Modell zu beheben. Bei Auswahl dieser Option werden auch beabsichtigte Öffnungen in Objekten geschlossen; verwenden Sie sie also nicht für Modelle mit gewünschten Öffungen, wie z. B. Türrahmen. |
Schritt 2: Vereinfachung
Wählen Sie Optionen in diesem Abschnitt aus und klicken Sie dann auf Vereinfachen.
Methode | Wählen Sie eine Vereinfachungsmethode aus:
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Durchläufe | Erhöhen Sie diesen Wert, um Ergebnisse mit weniger überlappenden Hüllen und eine genauere Gesamtdarstellung der physischen Form des Modells zu erzeugen. |
Detailskala | Reduzieren Sie diesen Wert, um während der Vereinfachung feinere Details im Modell beizubehalten. Höhere Werte reduzieren zwar die Physikkosten, aber auch die Genauigkeit des Physikmodells. Bei vielen Modellen findet ein Großteil der Vereinfachung bei sehr niedrigen Werten (zwischen 0,0 und 0,3) statt; bei höheren Werten wird das Physikmodell zu einer einzigen Hülle reduziert. |
Vorschaudehnung | Mit diesem Schieber können Sie Ihre Ansicht der Hüllen, aus denen das Physikmodell besteht, vergrößern. Bei Objekten mit zahlreichen Hüllen lassen sich hiermit Hüllen ausfindig machen und untersuchen, die ansonsten nicht vollständig sichtbar wären. |
Modifizierer
Diese Registerkarte ist der dritte Schritt beim Hochladen eines Modells. Hier geben Sie zusätzliche Merkmale des Modells an, wie beispielsweise Texturen.
Wenn Sie alle gewünschten Informationen in dieser Registerkarte angegeben haben:
- Klicken Sie auf Gewichte und Gebühr berechnen und überprüfen Sie dann die Ressourcengewichte, die Prim-Äquivalenzkosten und die Kosten des Modells in Linden-Dollar.
- Klicken Sie auf Hochladen, um das Modell in Second Life hochzuladen.
Skalieren | Erhöht oder reduziert die Basisgröße Ihres Modells. Wenn Sie die Skalierung eines Modells erhöhen, ergeben sich u. U. höhere Ressourcen- und Uploadkosten. |
Abmessungen | Zeigt die Abmessungen des Modells bei der angegebenen Skalierung an. |
Einschließen
Texturen | Wählen Sie diese Option, um die Texturen des Modells ebenfalls hochzuladen und automatisch auf das Modell anzuwenden. Bei jeder Textur erhöht sich die Gebühr für das Hochladen um 10 L$. Die hochgeladenen Texturen erscheinen in Ihrem Inventar in einem neuen Ordner unter „Texturen“. Der neue Ordner hat den gleichen Namen wie das hochgeladene Modell. |
Skingewicht | Wählen Sie diese Option, um das Skingewicht des Modells zum Rigging des Avatars anzugeben. |
Gelenkpositionen | Wählen Sie diese Option, um die Gelenkpositionen des Modells zum Rigging des Avatars anzugeben. |
Z-Versatz Becken | Hier können Sie den vertikalen Versatz eines geriggten Netzes ändern, wenn dieses von einem Avatar getragen wird. Anhand dieses Parameters können Sie die Ausrichtung von Netzen anpassen, die nicht am Mittelpunkt (Becken) des Avatars zentriert werden sollen. |